Das Schröpfen gehört zu den naturheilkundlichen Aus-, bzw. Umleitungsverfahren und geht schon auf den Arzt und Heiler Paracelsus zurück.

Beim sogenannten „ trockenen Schröpfen“ und der Schröpfkopfmassage soll durch das Setzen von Schröpfgläsern mit Unterdruck (durch Absaugen der Luft) durch die entstehende Saugwirkung eine Ableitung erfolgen. Unter Ableitung versteht man hier, dass „falsch verteilte oder gestaute Körpersäfte wieder in Fluss gebracht“ werden sollen.

Durchblutung und Stoffwechsel sollen verbessert, Schmerzen gelindert und Muskelverspannungen ebenso gelöst werden wie auch Krämpfe innerer Organe.

Bei der Schröpftherapie handelt es sich um alternative Medizin. Die Schröpfbehandlung wird von der Schulmedizin nicht anerkannt, weil keine wissenschaftlichen Beweise zur Wirksamkeit vorliegen. Beschriebene Wirkungen sind Beobachtungen, Erkenntnisse und Erfahrungen von Therapeuten.