Der Begriff „Burnout“, das „Ausgebranntsein“ , hat in den letzten Jahren bedauerlicherweise zunehmend an Bedeutung gewonnen.
Ein Burnout wurde lange als psychische Erkrankung abgetan und wenig ernst genommen -ist aber sehr viel mehr als das.
Ein Burnout entwickelt sich über einen längeren Zeitraum insbesondere durch (negativen) Stress. Erste Symptome wie zum Beispiel Magenschmerzen, Sodbrennen, Spontandurchfälle, Herzrasen, Rückenbeschwerden bis hin zu Bandscheibenvorfällen werden von den Betroffenen häufig nicht mit diesem täglichen (negativen) Stress und ihrer Arbeitssituation im Zusammenhang gesehen. Erst wenn die Erkrankung voll ausgeprägt und diagnostiziert ist, kommt die gesamte Bandbreite in das Bewusstsein des Erkrankten.
Auch eine hohe Infektanfälligkeit durch eine stressbedingte Reduktion des körpereigenen Immunsystems fällt erst nach einiger Zeit auf. Es kann zum Beispiel zu wiederholten Nasennebenhöhlenentzündungen, Bronchitiden oder Blasenentzündungen kommen, die aus dieser geschwächten Abwehr resultieren.
Somit ist offensichtlich, dass es sich beim Burnout nicht nur um eine psychische Erkrankung handelt, sondern diese den ganzen Körper betrifft.
Neben dem Stress sind mangelnde Wertschätzung im Beruf oder Mobbing ebenfalls häufige Auslöser eines Burnout. Auch private Nöte und Sorgen wie z.B. Existenznöte – gerade in der aktuellen Situation durch steigende Kosten, Kriege usw.- „befeuern“ eine Entwicklung in Richtung eines Burnouts. Kommen zu beruflichen Belastungen persönliche Schicksalsschläge und Probleme im privaten Umfeld hinzu, kann diese Mehrfachbelastung einfach nicht mehr kompensiert werden und führt häufig zu einem plötzlichen, völligen psychischen Zusammenbruch.
Das Burnout geht mit einer völligen psychischen und auch körperlichen Erschöpfung einher. Burnout-Patienten können ihren normalen Alltag nicht mehr bewältigen, selbst einfachste Verrichtungen fallen schwer. Konzentrations-, und Gedächtnisstörungen sowie Ein- und Durchschlafstörungen treten auf und auch Angststörungen und Panikattacken können zum Krankheitsbild gehören.
Ist man erst einmal voll im Burnout angekommen, sind lange Krankheitsverläufe mit entsprechend langer Arbeitsunfähigkeit die Regel.
Daher sollte die Burnout – Beratung möglichst frühzeitig genutzt werden!
Ich habe mich bereits vor einigen Jahren zur Burnout-Beraterin weitergebildet.

Was erwartet Sie nun bei einer Burnout Beratung?
In angenehmer Gesprächsatmosphäre ermittle ich zunächst mit Ihnen den aktuellen Stand der Probleme. Spezielle Fragebögen dienen dabei der Erfassung des aktuellen Status.
Diverse Laboruntersuchungen können in Auftrag gegeben werden, um körperliche Einflüsse nachzuweisen.
Auf der Beratungsebene wird gemeinsam mit Ihnen nach Lösungsansätzen gesucht.
Auf der Behandlungsebene stehen auch diverse ganzheitliche Therapieformen zur Verfügung.